Heute ist die Klasse 6c mit Frau Hummelsberger und Herrn Ringler in die Ausstellung „Rom lebt“ in den Reiss-Engelhorn-Museen gegangen.
Wir haben dort gesehen wie die Schule in Rom funktioniert hat. Damals schrieb man z. B. mit Wachstafeln statt auf Papier wie heute. Toll war, dass wir mit einem Feuerstein selbst Funken schlagen durften. In Rom gab es übrigens die ersten Imbissbuden. Dort wurde das Essen in Tongefäßen warm gehalten. Rom hatte zwar bereits eine Kanalisation, aber es hatte nicht jeder eine eigene Toilette, deswegen musste man auf öffentliche Toiletten gehen. Dort saßen die Menschen nebeneinander auf Plumpsklos und machten dabei mit ihren Geschäftspartnern (kleine und große) Geschäfte.
Wir haben auch erfahren, dass die meisten Familien einen Altar zu Hause hatten. Dort haben sie Lare verehrt. Sie waren meist aus Bronze gefertigt. Der Lar diente dazu, das Haus zu beschützen und den Wohlstand einer Familie zu zeigen.
Am Ende durften wir die Rüstungen und die Gewänder der Römer anprobieren und einen Kampf simulieren, das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Außerdem konnte wir eine römische Straße bauen und mehrere römische Brettspiele ausprobieren.
Es war ein perfekter Einstieg in unser neues Thema und hat uns allen sehr gefallen!
Lilly, Obose, Juliana und Evelina
