Unter diesem Motto stand das Landheim der 5e vom 11.11. bis 13.11. in Bad Dürkheim. Begleitet wurden wir von Frau Otto, Herrn Kehret und unseren Klassenpatinnen Mirja und Line.
Tag 1
Wir trafen uns um 9.00h auf dem Parkplatz des LFG. Nachdem Herr Kehret das Schlitzohrspiel erklärt hatte, wurden wir auf die Autos verteilt und endlich ging es los.
Am Christophorushaus angekommen stellten wir unser Gepäck ab. Leider waren unsere Zimmer noch nicht fertig und wir mussten draußen warten. Doch langweilig wurde es uns nicht, weil Herr Kehret einige Geräte aus der Sporthalle mitgenommen hatte. Kurze Zeit später gab es Mittagessen: Nudeln mit Blumenkohl-Bolognese. Nach dem Mittagessen konnten wir in die Zimmer. Es gab 2er-Zimmer, 4er-Zimmer und 5er- Zimmer. Jedes Zimmer bekam einen eigenen Namen, den die Bewohner sich aussuchen durften. Die Mädchen und Jungs hatten jeweils einen eigenen Flur. Im Zimmer bezogen wir unsere Betten und richteten uns gemütlich ein. Danach wurden wir von Frau Otto und Herrn Kehret nach unten gerufen, um gemeinsam den Weg in die Stadt anzutreten. Die Rallye, bei der wir in Gruppen Antworten auf Fragen zu Bad Dürkheim finden mussten, startete am Kurpark. Nach der Rallye liefen wir im Regen zurück und hatten Freizeit zum Tischtennis-, Fußball- und Basketballspielen. Nach dem Abendessen (Büffet mit vielen verschiedenen Sachen, z.B. Frühlingsrollen, Hähnchenschlegel, Gemüselasagne) trafen wir uns im Gemeinschaftsraum, lösten Rätselaufgaben und spielten lustige Spiele. Kurz bevor wir in die Zimmer mussten, las uns Frau Otto als Gutenachtgeschichte die ersten Seiten des Buches „Die Kurzhosengang“ vor. Eine lustige, aber auch spannende Geschichte. Dass alle anschließend nur noch die Zähne putzten und direkt friedlich einschliefen, stimmt nicht so ganz 😊
Lara G.
Tag 2
Was bisher passierte: Die Klasse 5e des LFG fuhr auf Klassenfahrt nach Bad Dürkheim. Nach einem langen Tag und einer in manchen Zimmern wilden Nacht beginnt heute ein neuer Tag.
Die 5e steht völlig verpennt auf dem Rasenstück der Herberge. Viele haben nicht allzu viel geschlafen und jetzt wird bei Nebel und Eiseskälte Frühsport gemacht – Chaos pur! Doch das Frühstück reißt alle Augen auf: Müsli, Wurst, Toast und Kaba – so lässt es sich leben! Als die Bäuche gefüllt sind, gibt es eine Panoramawanderung durch den Wald zur oberhalb der Herberge liegenden Limburg. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über die ganze Rheinebene. Doch die dort stattfindende Rallye erweckt eher wenig Interesse. Lieber wird auf Mauern enormer Höhe oder auf dem Rand des knapp 85m tiefen Brunnens geklettert. Anschließend geht es bergab zurück zur Herberge, wo das große Tischtennisturnier fortgeführt wird. Am Ende geht Frederik in einem spannenden Finale gegen Herrn Kehret als Gewinner hervor. Dann gibt es ein wohl verdientes Mittagessen, doch relativ schnell werden alle wieder zusammengerufen. Gespielt wird nun das Chaosspiel, ein Spiel mit versteckten Zahlenkarten, Aufgaben und einem Würfel. Die Gruppeneinteilung hatte uns zu wilden Tieren, kleinen Piepmätzen, laut bellenden Hunden, schnurrenden Katzen, aufgeregten Affen und trötenden Elefanten gemacht, deren Stimmen nun weit über das Gelände hinaus zu hören sind. Am Ende werden die letzten Karten mit Bezahlung in Schokolade gesucht.
Dann wird noch fleißig für den Abend geprobt, bevor die Ergebnisse der Rallyes (Bad Dürkheim und Limburg) und das Ergebnis des Quiz vom Vortag bekanntgegeben werden. Anschließend wird zu Abend gegessen und endlich ist es soweit: Das große „Wetten, dass…?“ beginnt. Es gibt tolle Wetten, zum Beispiel mit geschlossenen Augen Farben von 5 Arten Gummibärchen am Geschmack erkennen oder die Multiwette, bei der in der Zeit, in der 2 Zauberwürfel gelöst werden, 2 Tischtennisbälle und ein Fußball hochgehalten werden müssen. Nach dem Vorlesen aus der „Kurzhosengang“ gibt es noch (ein bisschen) Tohuwabohu in einem der Jungszimmer, aber letztlich schlafen dann doch alle wie die Babys.
Jonas und Florian
Tag 3
Wir wurden wieder um 7:00 Uhr geweckt, um Frühsport zu machen. Das Joggen in die Höhe machte uns Spaß, aber die Hampelmänner oben am Berg waren echt anstrengend. Anschließend gingen wir frühstücken. Es gab Toast, Pudding und noch vieles mehr.
Nach dem Frühstück gingen wir in unsere Zimmer und packten, zogen die Betten ab und trugen unser Gepäck nach unten. Danach konnten wir in Gruppen Minigolfbahnen aus Naturmaterialien bauen und diese den anderen vorstellen. Einigen war so kalt, dass sie es vorzogen, drinnen „Schnapp-Land-Fluss“ oder „Lama“ zu spielen.
Als die ersten Eltern zum Abholen auf den Hof fuhren, bekamen noch einige Schüler Urkunden für besonderen (sozialen) Einsatz, und die Limburg-Rallye-Sieger bekamen einen Preis.
Und dann war es leider soweit: Die Eltern fuhren uns wieder zurück nach Mannheim.
Es war eine schöne Zeit.
Tarek und Burak
Das Landheim war echt toll 👍
Doch manchmal gab es etwas Groll 🚫
Wir hatten sehr viel Spaß 😃
Wurden aber manchmal nass 💦
Auch das Essen war sehr lecker 😋
Doch leider gab es keine Cracker 🫓
Wir lachten und wir spielten 🏓
Und wären gerne noch geblieben. 🩷
Die Mädels